11. September 2001

Die Bilder vom 11. September 2001 werden uns noch lange in Erinnerung bleiben, heute fast 6 Monate, nach diesem brutalen Attentat sind wir noch immer wegen Fassungslosigkeit und Entsetzen gelähmt. Was in den USA am 11.09.01 passierte gleicht einem Alptraum, aus dem man leider nicht aufzuwachen scheint. Eigentlich ist das Geschehen nicht In Worte zu fassen, es übersteigt jede Vorstellungskraft. Daran ändern auch die Bilder im Fernsehen nichts, da es für uns immer noch aussieht wie ein Hollywoodfilm. Wir gedenken allen Betroffenen, allen Angehörigen und dem gesamten amerikanischen Volk und wünschen, dass alle den Mut und Stolz nicht aufgeben, ihr Leben wieder neu aufzubauen und den Lebenswillen nicht verlieren.


Was ist passiert ?

Am Dienstag, den 11-Sep-2001, morgens um 8.45 New Yorker Zeit wurde ein von Terroristen von Boston Logan Airport aus entführtes Passagier-Flugzeug in das World Trade Center in die oberen Stockwerke geflogen und explodiert, 18 min später ein zweites, welches ebenfalls von Boston aus startete. Ein weiteres entführtes Flugzeug wurde um 9:43 Uhr bewußt in das Pentagon geflogen. Ein Hubschrauberpilot berichtete, es sei eine Boeing 757 gewesen, die noch kurz vor dem Crash beschleunigte.   Große Zerstörung und Brände. Später stürzte der betroffene Gebäudeteil in sich zusammen. Eine weitere entführte Maschine stürzt um 10:10 Uhr 80 Meilen südlich der Großstadt Pittsburgh ab.


Letzter Verletzter verlässt das Krankenhaus

Fünf Monate nach den Terrorschlägen auf das New Yorker World Trade Center konnte nun der letzte Verwundete die Klinik verlassen. Der 34-jährige Buchhalter Donovan Cowan hatte sich im 84. Stock des Südturms befunden, als die United-Airlines-Maschine einschlug. Coward war zwar von umherfliegenden Glasscherben verletzt worden und hatte sich in der Feuerbrunst schwere Brandwunden an Armen, Beinen und Bauch zugezogen, doch er schaffte es, sich durch die dichten Rauchschwaden bis zum Erdgeschoss zu schleppen, noch ehe der Turm einstürzte. "Ich habe mir immer zugeredet, nur noch 60 Stockwerke, nur noch 50 Stockwerke", zitiert ihn die "New York Daily News".
Sich selbst betrachtet Cowan als "Glückspilz". In den Trümmern des World Trade Center starben 87 seiner Kollegen und zahlreiche Freunde.

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